„Talente mit Perspektive“ – Finalturnier in Wetzlar war ein voller Erfolg  

Bundestrainerriege nominiert U13-Perspektivkader bei Jungen und Mädchen  

  

Am  vergangenen  Wochenende  war  es  wieder  soweit.  Der  Deutsche  Basketball  Bund  hatte  gemeinsam  mit  

seinem Hauptsponsor ING-DiBa im bereits vierten Jahr zum Finale der „Talente mit Perspektive“ nach Wetzlar  

eingeladen. 96 talentierte Spieler/Innen aus ganz Deutschland stellten ihr Können unter Beweis und wurden unter  

den  strengen  Blicken  der  Bundestrainer/Innen,  allen  voran  Herren-Bundestrainer  Dirk  Bauermann,  in  der  

Altersklasse U13 gescoutet. „Olympia 2020“ heißt das ehrgeizige Ziel, das sich der Deutsche Basketball Bund für  

diese Generation setzt und sie daher schon frühzeitig fördert.  

Hoch motiviert gingen die Mädchen und Jungen bereits nach der Anreise am Freitag und am Samstagmorgen  in  

die ersten Trainingseinheiten. „Die Talente sind mit einem sehr hohem Tempo, viel Ehrgeiz und Disziplin in das  

Wochenende  gegangen“,  verriet  die  begeisterte  Bundestrainerin  Alex  Maerz.  „Das  ist  immer  eine  große  

Herausforderung für alle“, ergänzte Moritz Sanders (BG Dorsten). „Man möchte sich besonders in Szene setzen,  

gerade dann, wenn die Bundestrainer dabei sind.“ Denn gesucht wurden jeweils zwölf Spielerinnen und Spieler  

für den ING-DiBa U13-Perspektivkader.   

Bürgermeister  und  Sportdezernenten  Helmut  Lattermann  begrüßte  die  Talente,  Trainer  und  Zuschauer.  DBB- 

Ehrenpräsident Roland Geggus bedankte sich beim treuen Partner ING-DiBa und bei den Helfern, die solch´ eine  

in  die  Zukunft  gerichtete  Maßnahme  erst  möglich  gemacht  haben.  „Für  einige  werde  dies  der  Start  einer  

großartigen Karriere“, so Geggus.  

  

Anschließend begannen dann die längst erwarteten Spielbegegnungen im Modus „Jeder gegen Jeden“. Die neu  

formierten Mannschaften, die nur zusammen nur zwei Trainingseinheiten absolviert hatten, lieferten sich einen  

spannenden Wettkampf mit vielen Emotionen und unzähligen packenden Szenen. Diese Leidenschaft setzten die  

Talente auch am Sonntag fort. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich die spannungsgeladene Stimmung in den  

häufig knappen Spielen bis auf die Zuschauerränge übertrug. „Selten sieht man so intensiv und aggressiv, aber  

fair  spielende  junge  Mannschaften  mit  hoch  talentierten  Spieler/Innen  wie  an  diesem  Wochenende!  Davon  

werden wir in Zukunft sicherlich den ein oder anderen in der Jugendnationalmannschaft wiedersehen“, freute sich  

U16 Bundestrainer Harald Stein. 

Auf dem Mannschaftsfoto:
hinten: Matthias Grohmann, Achim Finke, Gerd Buczylowski, Ralph Ogden, Werner Striethorst, Dr. Wolfgang Helmich, Klaus Westerhoff
vorne: Ingo Krüger, Heiko Munderloh, Detlef Krüger, Manfred Spengel, Dr. Ulvi Dalyan, Dr. Jürgen Noll

auf dem Foto: Wolfgang beim Freiwurf und Klaus und Achim beim Rebound 

Leistungsträger: Ralph Ogden, Detlef Krüger, Wolfgang Helmich, Klaus Westerhoff

Um den Einzug ins Finale mussten in der Zwischenrunde der USC Heidelberg und der MTV Wolfenbüttel besiegt werden. Eine gute taktische und physische Leistung des OTB, der besten Turniermannschaft, gab den Ausschlag für den Turniersieg.

Schwerstes Spiel war dabei die Partie gegen Wolfenbüttel, die mit Bravour bestanden wurde. Matthias Grohmann stellte die Mannschaft hervorragend ein. So wurde Wolfgang Kück vom MTV (dynamischer Aufbauspieler) von Klaus Westerhoff durch eine Pressdeckung übers ganze Feld völlig aus dem Spiel genommen (Ingo Krüger half dabei). Auch Ex-Nationalspieler Jürgen Wohlers war bei Ralph Ogden und Wolfgang Helmich gut aufgehoben.

Im Endspiel überwog die Taktik. Die Finalisten neutralisierten sich durch gut eingestellte Deckungen. Trotz Verletzung von Ralph Ogden (Muskelverhärtung in der Wade) war der OTB letztlich überlegen und gewann verdient das Turnier.

Mit drei Mannschaften aus dem eigenen Verein ist man in die Saison 2010/11 in der Bezirksliga gegangen. Die 4. (die Youngster), die 5. (die Oldies) und die 6. (Aufsteiger). Am Ende der Saison steht die 4. auf dem 4. Tabellenplatz, die 5. auf dem 5. Platz und die 6. auf dem 9. Platz. 

Leider mußten wir (die 5.) uns im letzten Spiel gegen die Youngsters aus dem eigenen Verein knapp geschlagen geben. Tragischerweise wären wir mit einem Sieg noch Meister geworden. So ist eine eigenartige Saison vorbei gegangen, in der es zunächst nach einem Durchmarsch von Bad Zwischenahn aussah, ehe die Mannschaft anscheinend an den falschen Hebeln angesetzt hat und zum Schluß glücklich 2. wurde. So lagen am letzten Spieltag 4 Mannschaften bei 9 Siegen und 6 Niederlagen. Und gegen die ersten 4 Teams hatten wir den besseren direkten Vergleich. Ein Sieg hätte somit den Meister bedeutet. Aber es kam ja anders. Aber aufgrund der Konstellation in den höheren Ligen wäre ein Aufstieg eh nicht möglich gewesen. 

Nun wird sich ein Großteil unserer Senioren auf die deutschen Seniorenmeisterschaften der Ü50, Ü55 und Ü60 konzentrieren. Dabei viel Glück.

auf dem Bild stehend v. li.: Ralph Ogden, Marcus Preemann, Christoph Janßen, Holger Smit, Lars Thiedemann, Matthias Grohmann, Peter Koch,
sitzend v. li.: Luis Villanes-Erquinio, Mark Gyampoh, Olaf Bohling, Uwe Heger, Klaus Behrens, Stefan Hoff
nicht auf dem Bild: Ulf Mindermann, Jan Müller, Meik Haske, Ralf Kreuteler, Dirk Stamer, Daniel Winnecke

Die OTB Senioren Ü60 reisen am kommenden Wochenende zum vierten Mal zu den deutschen Seniorenmeisterschaften, die in diesem Jahr in Gießen stattfinden. Dreimal wurde die Reise bereits mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft belohnt, zuletzt im Vorjahr. Die oldenburger Senioren sind somit die Gejagten bei der 22. Auflage dieses Meisterschaftsturnieres.

Als Trainer führt auch in diesem Jahr Matthias Grohmann die Senioren um EX-NBA Profi Ralph Ogden durch die Meisterschaft. In der Vorrunde treffen die Oldenburger dabei auf die Mannschaften der SG Berlin und München Baskets. 

Teilnehmer sind: Gerhard Buczylowski, Klaus Westerhoff, Joachim Finke, Manfred Sprengel, Ingo Krüger, Detlef Krüger, Dr. Ulvi Dalyan, Dr. Jürgen Noll, Ralph Ogden, Werner Striethorst, Dr. Wolfgang Helmich und Heiko Munderloh

Mit 54:91 (27:54) verloren die OTB Ladybaskets erwartungsgemäß ihr letztes Spiel in der 2. Regionalliga gegen den Spitzenriter TK Hannover und steigen nun zusammen mit dem VfL Stade in die Oberliga ab. Hannover war vom Sprungball an hoch motiviert, galt es doch mit einem Sieg den Aufstieg in die 1. Regionalliga zu besiegeln. Und so war gegen "die beste Mannschaft der Liga" , so Co Trainer Ralph Pröls, auch nichts zu holen. Die Spielerinnen aus der Landeshauptstadt setzten die Gastgeberinnen von Anfang unter Druck und verhinderten so bei den Ladybaskets einen geordneten Spielaufbau. Am Ende des 1. Viertels war beim 13:29 praktisch alles entschieden. Da Hannover erst im letzten Viertel die Zügel ein wenig schleifen ließ, war an diesem Tag für die OTB einfach nichts zu holen. Die OTB erinnen werden nun im nächsten Jahr in der Oberliga wieder angreifen. Das Jahr in der 2. Rgionalliga und die dort gemachten Erfahrungen werden hierbei sicherlich sehr nützlich sein. OTB A. Kip (9), I. Dinklage, L. Dinklage, Uhrlau, Lange, Breetz, Förster (16), Jahnke (10), Schmidt (6), König (13), Pröls